Backstube, Leckeres

Best Cookies Ever!

Ich liebe Cookies! Nein, das stimmt so nicht: Wir lieben Cookies! Und wer meinen Blog schon länger besucht weiß, dasss ich schon so einige Cookie-Rezepte ausprobiert habe. Alle waren lecker, sehr lecker sogar. Aber es bleibt ja bekanntlich immer noch ein wenig Luft nach oben.

Beim Surfen durch das Netz bin ich vorgestern auf ein englisches Rezept gestossen welches eine Zutat beinhaltete, die ich bislang noch nie für meine Cookies verwendet hatte: Gezuckerte Kondensmilch – hierzulande eher unter dem Namen „Milchmädchen“ bekannt.
In einem der Kommentare dort ist zu lesen: „These cookies are to die for!“„Diese Cookies sind zum Sterben!“. Na, wenn das mal nicht verheißungsvoll klingt…

Es juckte ordentlich in meinen Back-Fingern und gestern war der Hobbykoch so nett und hat mir früh am Tag die benötigten Zutaten vom wöchentlichen Einkauf mitgebracht. Und was soll ich Euch lange auf die Folter spannen – hier kommt das grandiose, von mir leicht abgewandelte Rezept:

Super Chunk Cookies

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Zutaten für ca. 24 Stück:

  • 225 g weiche Butter
  • 150 g Zucker
  • 170 ml Milchmädchen oder andere gesüßte Kondensmilch
  • 350 g Mehl
  • 1 Prise Salz
  • 1/2 TL Backpulver
  • 1/2 TL Natron
  • 100 g weiße Schokolade
  • 75 g Macadamia-Nüsse, gesalzen
  • 50 g Karamell-Bonbons (Muh-Muhs oder ähnliches, 5-6 Stück)

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Zubereitung:

  1. Die weiße Schokolade, die Macadamia-Nüsse und die Muh-Muhs grob hacken, in einer Schüssel mischen und beiseite stellen.
  2. Den Ofen auf 180 Grad Ober- und Unterhitze vorheizen und zwei Backbleche mit Backpapier auslegen.
  3. Die weiche Butter mit dem Zucker gut schaumig rühren, das geht am besten in der Küchenmaschine. Danach die Kondensmilch einrühren. Das Mehl mit der Prise Salz, dem Backpulver und dem Natron mischen und zum Schluss unter die Butter-Zucker-Milchmädchen-Mischung rühren.
  4. 12 walnussgroße Portionen des Teiges mit genügend Abstand auf Backblech Nr. 1 setzen. Dann ca. 1 TL der Nuss-Schokolade-Bonbon-Mischung vorsichtig auf jeden Keks geben und dabei flach drücken.
  5. Das Blech in den Ofen schieben und etwa 12 bis 14 Minuten hellbraun backen – keinesfalls länger! In der Zwischenzeit mit dem 2. Blech, dem restlichen Teig und den übrig gebliebenen Chunks ebenso verfahren.
  6. Das erste Blech (und später auch das zweite) aus dem Ofen holen, einen kurzen Moment warten und dann mit Hilfe eines Pfannenwenders die weichen Cookies zum kompletten Auskühlen auf ein Kuchengitter heben, dabei werden sie auch härter.

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Tja, was soll ich sagen? Ja, diese Cookies sind in der Tat „to die for…“ :good:

Ãœbrigens:

Der Teig hält sich ca. eine Woche im Kühlschrank, solltest Du nicht gleich beide Bleche backen wollen – die Chunks packst Du so lange in eine Tupperdose.

Natürlich kann man die Chunks auch unter den Teig heben um sich Arbeit zu sparen, aber die Cookies werden dann nicht ganz so schön und erst das Eindrücken in den Teig kurz vor dem Backen macht die Chunks zu Chunks. ;-) Ansonsten sind die Cookies eben ganz normale amerikanische bzw. englische Cookies. Ob es den Geschmack in irgendeiner Form beeinträchtigt, entzieht sich meiner Kenntnis – ich habe es nicht ausprobiert. *lol*




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