Leckeres

Kerstin – die Küchenfee

Haha, ok, ich habe mich mit diesem Titel ein wenig weit aus dem Fenster gelehnt – also bitte nicht zu wörtlich nehmen. ;) Aber de fakto ist es wirklich so, dass ich heute bestimmt den halben Tag in der Küche verbracht habe – aber es hat mir viel Spaß gemacht!

Also, wie kam`s dazu? Ich muß ein wenig weiter ausholen und hoffe, ich langweile euch nicht.

Es fing eigentlich mit einem Kommentar von der lieben Tina an – und zwar genau hier. Die Gute hat mir da einen Floh in`s Ohr gesetzt, von dem ich bislang nichts gehört hatte. LASSI! Was bitte in aller Welt ist Lassi??

Ok, ich bin ja wissbegierig und eilte natürlich sofort zu Google. Aaah, ein indisches Joghurt-Getränk… ok. Gut, wo bekomme ich das? Weiter-gegooglet und fündig geworden. Bei Pl*us kann man das kaufen. Also gestern vormittag nach dem Nagelstudio direkt zum Plus gefahren und dort auch fündig geworden: "BioB*io" steht auf den Packungen – ok, hört sich gut und gesund an. Also je zwei Becher Mango-Lassi und noch zwei weitere Sorten (Ananas-Kokos und irgendwas mit Maracuja) in den Einkaufswagen.

Daheim habe ich mir dann ein Äpfelchen geschnitten, 2 TL Müsli drauf und dann einen halben Becher Lassi drüber – hmmmh, das schmeckt aber lecker. Dann kam die Tochter heim. Sie erblickte die Becher im Kühlschrank und rief: "Lasssiiiiii" – und freute sich wie ein Keks. :irre: Ich schaute sie wohl leicht irritiert an, worauf sie mir gleich erzählte, dass sie ja mal eine indische Klassenkameradin hatte und bei ihr daheim öfter mal leckeres Lassi getrunken hatte. Selbstgemacht!

Aaah, ok – man kann das also auch selber machen! Gut, also nochmal auf zum Chefkoch… und dort bin ich auch fündig geworden – Lassi selbst zu machen ist in der Tat kein Hexenwerk. Da dieser Artikel vermutlich noch länger wird, poste ich hier einfach mal den Link: Hier geht`s lang. Ich hatte auch alles im Haus – jaa, sogar Kardamom-Kapseln. Und so konnte es heute morgen um 9:00 Uhr direkt los gehen. Also die Samen aus den Kapseln und gemörsert. Nelken ebenso und alles in den Mixer. Und was soll ich euch sagen.. nochmal hmmmh! Das schmeckt nochmal deutlich besser als das fertig gekaufte – vor allem nicht so süß. So kann der Tag beginnen!!

Gut, dieses war der erste Streich – und der zweite folgt sogleich!

Der Hobbykoch und ich wollten heute gemeinsam kochen… wieder ein Rezept vom Chefkoch (wo sonst? – Ihr kennt eine meiner liebsten Rezeptquellen ja nun schon) Allerdings musste der Hobbykoch dafür noch ein wenig einkaufen und machte sich mit der Tochter auf den Weg. In der Zwischenzeit habe ich schon Lauch und Möhren gewaschen (die hatten wir noch und haben das Rezept ein wenig abgewandelt) und geschnippelt. Später dann Paprika, Auberginen, Zucchini und Kartoffeln gemeinsam mit dem Hobbykoch. Und so sah`s am Ende aus:

Eintopf à la Provence

Um 12:30 Uhr gab`s dann Mitagessen… lecker, sag` ich euch – sehr lecker. Das Rezept wanderte direkt in meinen Ordner mit den Lieblingsrezepten.

Nachdem die Küche aufgeräumt war dachte ich mir: Du hast doch noch einen halben Würfel Hefe im Kühlschrank – dann backe doch fix noch ein paar Heißwecken – diesesmal aber nicht das Rezept von Annelie (welches ich euch hier schon vorgestellt habe), sondern ein anderes mit nicht ganz so viel Fett. Ich muß zugeben, die sind mir heute besser gelungen – allerdings habe ich das halbe Rezept gemacht und anstatt 6 lieber 10 Wecken geformt.

Familienurteil: Extralecker!! Die Tochter hat gleich eins noch warm gegessen und ich werde mir morgen früh eines genehmigen. Ein paar haben wir auch eingefroren. Für Zeiten, wo ich nicht so in Küchenlaune bin (und die kommen ganz bestimmt, diese Zeiten) ;)

Ach so – fast vergessen: Hier ist auch ein Foto von den Wecken:

Norddeutsche Heisswecken

Ihr denkt, es reicht jetzt? Neee, noch nicht ganz, denn ich habe natürlich auch zwischendurch immer mal ein wenig in eure schönen Blogs geschaut – und hier (Original-Rezept) habe ich dann was entdeckt – das lies mir keine Ruhe… der Hobbykoch war auch super-lieb und fuhr nochmal los, um mir "hochprozentige" Schokolade zu kaufen. Ausserdem hatte ich hier noch einen After-Eig*ht-Nikolaus, der nun endlich seine Bestimmung fand. Kaum war die Schocki da, ging`s auch schon los:

Brownies fertig für den Ofen

Nach ca. 25 Minuten im Ofen sah`s dann schon so aus:

Hmmmmhhh

Und – tadà – nach der "Vollendung" durften dann die Kinder (der Hobbykoch wollte keins – könnt ihr das verstehen?) ein Ministück genießen…. der Rest wanderte in Würfelchen und gut verpackt im Kühlschrank! Bis auf ein 20 g-Stück – welches für mich noch quasi als Betthupferl reserviert ist. Und mit diesen gemeinen Bildern verabschiede ich mich auch für heute von euch – denn ich habe hier noch lecker Maissalat stehen, den ich mir jetzt einverleiben werde….

Einen schönen Abend allerseits :hearts:

Finale 01

Finale 2




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