Leute, die hier schon länger lesen, wissen, dass ich schon seit geraumer Zeit – mittlerweile seit über zwei Jahren – einen Schrittzähler/Fitness-Tracker besitze und diesen auch über die komplette Zeit benutze. Ziel war es immer, mehr Bewegung zu haben und täglich ein Schrittziel von 10.000 Schritten zu erreichen, was mir auch häufig gelingt. Das Tragen eines Trackers motiviert mich sehr.
Ich war immer sehr zufrieden mit meinem Fitbit One – nur in letzter Zeit musste ich ihn immer mal zurücksetzen, weil die Daten einfach nicht mehr mit dem Dashboard (das ist die Benutzeroberfäche von Fitbit für den PC) synchronisiert wurden.
Nun war es an der Zeit, mich mal nach einem neuen Tracker umzusehen, denn ich habe mich ja wieder dazu aufgerafft, mehr Sport zu machen und somit etwas für meinen Körper zu tun. Eine Zeitlang habe ich auch eine Herzfrequenzuhr getragen, wenn ich zum Sport bin, aber mit dem Brustgurt konnte ich mich nie anfreunden, nicht zuletzt, weil der Kontakt zur Uhr immer wieder abriss und mich das während des Trainings sehr nervte.
Meine Wahl fiel also nun auf den relativ neuen Fitbit Charge HR, da er neben Schritten, Etagen, Schlaf etc. eben auch die Herzfrequenz messen kann. Das Lila gefiel mir anfangs supergut, aber nach reiflicher Ãœberlegung bin ich doch zu dem Schluss gekommen, dass ich lieber ein schwarzes Armband nehme, weil es einfach zu allem passt.
Via Ama*on kam der Charge HR bereits am Folgetag bei mir an und war via Fitbit Connect auch sehr schnell eingerichtet. Dabei wurden die Werte des One behalten, so dass zwischen beiden Geräten ein nahtloser Wechsel stattfinden konnte.
Schnell musste ich allerdings ein kleines Manko feststellen, denn am ersten Tag synchronisierte die App nicht mit dem Tracker. Zu Hause angekommen lief die Synchronisation dann aber. Was war passsiert? Der Charge HR kann offensichtlich nur mit einem Bluetooth-Gerät gekoppelt werden – ich hatte es mit zweien probiert und so war das Armband wohl ein klein wenig verwirrt. Synchronisiert wurde also via iPad anstelle des iPhones. Ich googelte ein wenig und das Problem war schnell behoben. Alternativ lassen sich die Daten übrigens auch via eines klitzekleinen USB-Teilchens (dem sogenannten Dongle) vom Band auf den Rechner übertragen. Also: Alles gut! Und auf dem iPad brauche ich die Daten auch nicht wirklich, wichtiger ist mir da schon mein Handy. :happy:
Warum ich mich für ein Fitbit und nicht für das Konkurrenzprodukt von Jawbone entschieden habe?
- Das vergleichbare Jawbone ist ca. 30 Euronen teurer.
- Ich kenne mich auf der Desktop-Oberfläche von Fitbit schon gut aus.
- Ich habe über zwei Jahre gute Erfahrungen mit einem Tracker von Fitbit gemacht.
- Die Weboberfläche und auch die App fürs Handy ist aus meiner Sicht sehr schön gestaltet, es macht Freude, sich dort aufzuhalten.
Für mich sind das Gründe genug. :sing:
Das Armband ist übrigens schön leicht und es stört mich auch nicht. Klar muss ich mich erst daran gewöhnen. Aber ich bin mir sicher, das Teil wird mir in den nächsten Wochen, Monaten und Jahren gute Dienste tun und ich habe meine Gesundheit bestens im Blick.
Für heute habe ich in aller Frühe mein Sportpensum bereits erledigt. Einkaufen war ich auch schon und ein klitzekleines bisschen Haushalt stand auch noch auf dem Plan.
Jetzt gibt`s erstmal einen schönen Salat und dann wird ein wenig gefaulenzt.
Euch allen wünsche ich einen tollen Start in dieses hochsommerliche Wochenende. Macht das Beste draus und passt auf Euch auf – Ihr wisst ja: Trinken ist bei diesen Temperaturen essentiell. :winke:
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