New York City. Bei den Gedanken an diese Millionenstadt schießen uns wohl allen neben vielen anderen Gedanken auch Erinnerungen an die Terroranschläge vom 11. September 2001 durch den Kopf und bei wohl nahezu jedem Besucher der Metropole steht der Besuch von Ground Zero auf der Besichtigungsliste.
Zuerst schauten wir uns das Museum an und ich glaube ich lüge nicht, wenn ich schreibe, dass uns beiden recht mulmig war, als wir durch das erst im Mai 2014 eröffnete Museum gingen. Anschließend sahen wir uns die beiden riesigen Wasserbecken an, die „fußabdruckgleich“ an den ehemaligen Standorten der Zwillingstürme errichtet wurden. In die bronzene Umrandung wurden die Namen der 2983 Menschen eingefräst, die bei den Anschlägen 2001 ums Leben kamen. Darunter auch die Namen der sechs Menschen, die bereits am 26. Februar 1993 bei einem Bombenanschlag auf das World Trade Center ihr Leben lassen mussten. Für diese sechs Opfer wurde bereits 1993 eine Gedenkstätte errichtet, die bei den Anschlägen 2001 mit zertstört wurde.
Im Nachhinein kann ich sagen, das Memorial ist beeindruckend, einfühlsam und äußerst stilvoll gestaltet.
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