Jetzt war er wieder da, der liebe Hobbykoch, und hat wieder gefragt, ob ich sein super-leckeres Rezept "gebloggt" habe – bisher hatte ich es aber einfach nicht geschafft. Musste ja eine kleine Blogstatistik bei mir einbauen. Nun bin ich aber an meinen Macci geilt und habe die Fotos von der Karte geladen, verkleinert und für`s Web vorbereitet, dass ich jetzt mit Affengeschwindigkeit so schnell wie möglich die Bilder hier veröffentlichen werde.
Heute stand Rinder-Hackbraten auf dem Speisezettel und dazu Kartöffelchen und Kohlrabi (letzteren habe ich mir aber jetzt bei diesem Rezept gespart).
Die Idee dazu hatte ich vorgestern, als ich von dem Rezept noch Schafskäse, Champignons und hartgekochte Brotzeiteier übrig hatte… was liegt da also näher als ein lecker Hackbraten? Und da es ja auch nicht ganz so kalorienlastig sein soll, kam nur Rinderhack in Frage.
Nun hatten wir auch nur noch ein Ei im Haus und so wurde der Bratenteig zwangsläufig nicht so "schwer" wie er eigentlich sein soll (was ihm aber so überhaupt keinen Abbruch getan hat, denn er hat wirklich mega-lecker geschmeckt). :yes:
Also los ging´s – frei nach meinem Hobbykoch:
1,5 kg Rinderhackfleisch mit 2 eingeweichtem und ausgedrücktem altbackenen Brötchen, Zwiebeln und 1 Ei vermengen.
Sehr gut würzen (Salz, Pfeffer, Knoblauch, Kräuter der Provence, Chili, Ma*ggi Würzmischung für Hackfleischgerichte,… – was eure Geschmacksnerven erfreut und der Küchenschrank her gibt) und alles nochmals gut verkneten (evtl. noch warmes Wasser zugeben, damit es sich noch besser vermischen lässt).
2-3 hartgekochte Eier pellen.
Champignons in einer Pfanne mit wenig bis gar keinem Fett anbraten, bis sie schön braun sind.
Schafskäse bereit legen.
Den Teig in drei ungefähr gleiche Teile teilen und anschl. zu je einem Rechteck ausrollen.
Nummero 1 mit den ganzen hartgekochten Eiern belegen. Nummero 2 mit Schafskäse verwöhnen (klar haben wir den fettreduzierten genommen) und Nummero 3 freut sich über eine schöne Champignon-Füllung.
Gut, ab damit in die leicht gefettete Fettpfanne eures Backofens. Drumherum werden so viele Kartoffelscheiben gelegt, wie noch in die Pfanne hinein passen. Dann eine Tasse heiße Brühe über die Kartoffeln gießen.
So sollte es dann aussehen:
Bei 230° Umluft 20 Minuten backen, dann den Ofen auf 200° herunter schalten und weitere 25 Minuten backen.
Voilà – der sooo gut riechende und ober-leckere Hackbraten ist fertig!! :good:
Und noch als kleine Bemerkung am Rande: Wir haben diese große Menge gemacht, weil wir die Hälfte einfrieren, damit wir uns noch einmal daran "laben" können….
Na, habe ich euch jetzt den Mund wässrig gemacht? Das Rezept sortiere ich mal in der Kategorie "sehr empfehlenswert" ein – kocht`s nach – ihr werdet es nicht bereuen!
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