Ja – ich bin ein Schokoholic – und ich stehe dazu. Schokolade macht glücklich und besonders gerne mag ich Zartbitter. Je höher der Kakao-Anteil der Schokolade, desto besser. :yes1: Ok, ich habe mir anerzogen, eben nur ein paar kleine Stückchen zu nehmen und diese dann auch zu genießen. Bislang habe ich es zumindest so gut im Griff, dass ich nicht wieder zunehme.
Aber ist es nicht die Weihnachtszeit, wo es ganz besonders viel Spaß und Freude bereitet, diese süßen Köstlichkeiten gemeinsam mit einer schönen Tasse Kaffee oder Tee zu genießen? Mir geht es jedenfalls so und ich bin ganz sicher nicht alleine auf der Welt mit meiner Liebe zu Schokolade. Ja – mich macht Schokolade glücklich.
Ich erinnere mich noch gut an eine Zeit, wo ich mich selber sehr eingegrenzt habe, um ein paar Pfunde zu verlieren. Eine Zeit in diesem Jahr und auch schon einmal viele Jahre früher, in der ich mir jegliches Naschen untersagt habe. Keine Schoki, keinen Kuchen, kein Gebäck, keine Gummibärchen und auch keine sonstigen Naschereien. Das ging ein paar Wochen so. Und was bekam ich von einem der jüngeren Familienmitglieder in diesem Haus zu hören? Hier ein kleiner familien-interner Dialog:
Tochter: „Mama, bitte bitte iss wieder Schokolade!â€
Mutter: „Warum?â€
Tochter: „Weil Du Unterzuckerung hastâ€
Mutter: „Wie äußert sich das?â€
Tochter: „Du bist unausstehlich, wenn Du keinen Zucker kriegst. Reagierst total über. Dir fehlt eindeutig Zucker!â€
Mutter: „Grmpf – na gut. Aber nur ein gaaanz kleines Stückchen.â€
Und eben weil Schokolade glückliche, gut gelaunte Menschen hervorruft von denen es auf der Welt gar nicht genug geben kann wurde in diesem Jahr erstmalig Schokoladen-Konfekt hergestellt.
SCHOKOLADEN-KONFEKT
Zutaten für 1 Backblech:
- 125 g geriebene Vollmilch – oder Zartbitter-Schokolade
- 250 g Zucker
- 250 ml Milch
- 1 gehäufter EL Butter
- fein geriebene Gewürze (z.B. Zimt, Kardamom, Muskatnuß, Nelken, Anis, Lebkuchengewürz) – je nach Geschmack
Zubereitung:
Einfach sämtliche Zutaten in eine Pfanne geben und unter ständigem Rühren kochen, bis sie sehr dick ist. (Das kann gut und gerne 15-20 Minuten dauern).
Anschl. zügig auf ein mit Backpapier ausgelegtes Blech schütten und glatt streichen. Die Masse am besten an einem kühlen Ort gut auskühlen lassen (~ 24 Stunden), dann in kleine Rechtecke, Quadrate oder Rauten schneiden.
Kühl und trocken aufbewahren, wenn das Konfekt richtig durchgehärtet ist.
Kommentar von Sohn und Tochter (die sich ausnahmsweise mal so richtig einig waren):
„Mmmmh – mmmmmmh – mmmmmh†Was anderes bekam ich leider nicht zu hören. Scheint also richtig gut zu schmecken und ich habe mich entschlossen, die kleinen Täfelchen mal besser in Sicherheit zu bringen *lol*
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