Ratzeputz weg. Alle. :( Dabei hatte ich doch eine ganze Menge Macarons gebacken. Offensichtlich waren sie aber sehr lecker und nahezu unwiderstehlich. Höchste Zeit also, für Nachschub zu sorgen. :yes:
Ich hatte mir vor knapp 2 Wochen Aurélies Macaron-Backbuch zugelegt und vor ein paar Tagen ein weiteres Rezept ausgeguckt, welches ich noch während meines Urlaubs in die Tat umsetzen wollte.
Hier nun also ein paar Fotos von den fertiggestellten, zart-grünen Köstlichkeiten:
Sie sind dieses Mal ein wenig klein und kugelig geraten, aber ich bin trotzdem recht zufrieden. Am schwierigsten ist es, jetzt 24 Stunden widerstehen zu müssen.
Das von mir angepasste Rezept für die Macaronschalen von Aurélie habe ich ja bereits gebloggt. Einzige Veränderungen: Ich habe den Teig mit einer kleinen Messerspitze von dieser Lebensmittelfarbe (Leaf-Green) gefärbt und die Macaronschalen werden direkt nach dem Aufspritzen – und vor der Trocknungsphase – noch mit 1 EL gehackten Pistazien bestreut.
Interessanter ist wahrscheinlich die Pistazien-Ganache (die mich dieses Mal ganz schön geärgert hat – dazu aber weiter unten mehr), und die Zutaten dafür habe ich hier:
PISTAZIEN-GANACHE (für ca. 20 Macarons)
- 3 EL Pistazienkerne
- 50 g Schlagsahne
- 100 g weiße Schokolade
Die Pistazienkerne im Minihacker fein gemahlen. Dann gemeinsam mit der Schlagsahne in einen kleinen Topf geben und kurz aufkochen. Jetzt über die klein geschnittene weiße Schokolade geben.
5 Min stehen lassen, anschl. gut verrühren, bis eine glatte Creme entstanden ist.
Für 15 bis 30 Min in den Kühlschrank stellen. Dann kurz mit einem Schneebesen oder den Rührbesen des Handrührgeräts kräftig durchrühren, damit die Masse etwas heller und cremiger wird.
In einen Spritzbeutel mit Sterntülle füllen und auf die Hälfte der Macaronschalen spritzen.
Jetzt nur noch die „Deckel“ mit einer leichten Drehbewegung aufsetzen.
Die fertigen Macarons in einer luftdichten Box für 24 Stunden in den Kühlschrank stellen, damit sich die Aromen verbinden können.
Ca. 30 Minuten vor dem Servieren wieder aus dem Kühlschrank nehmen.
Und um nochmal auf meinen Gedankengang dort oben zurück zu kommen – ja, die Ganache hat mich ein wenig geärgert. Obwohl eigentlich alles gut lief… ich denke, dieses Foto hier ist selbsterklärend:
Diese roten Einweg-Spritzbeutel waren bei meiner Silikonmatte dabei. Mit dem Macaron-Baiser kommen sie auch gut klar – bei der Ganache machen sie leider schlapp und ich werde sie dafür nicht mehr benutzen – schließlich war es schon der zweite, der mir beim Aufspritzen der Füllung kaputt ging. Es ist einfach zu ärgerlich. Den Rest meiner Macarons habe ich dann mit zwei Espresso-Löffelchen gefüllt. Tut dem Geschmack ja keinen Abbruch.
Und beim nächsten Mal bekommen diese Beutel eine Chance…

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