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Gemüse-Quark-Auflauf

Zutaten für 2 Portionen (eine große oder zwei kleinere Auflaufformen á ca. 700 ml):

2 TL weiche Butter
1 Paprika rot, gelb oder orange
1 Zucchini
4 Eier Gr. M oder 3 Eier Gr. L
200 g Magerquark
60 g Parmesan gerieben
2 TL Zitronensaft
Gewürze nach Wahl, z.B. Rosmarin
2 TL Hartweizengrieß
Salz, Pfeffer und Paprikapulver

Zubereitung:

Die Auflaufform/en mit Butter einfetten und den Ofen auf 160°C Umluft vorheizen.

Das Gemüse waschen, die Paprika in dünne Streifen und die Zucchini ggf. halbieren und in dünne Scheiben schneiden.
Die Eier trennen und das Eiweiß mit einer Prise steif schlagen.

Den Quark mit den Eigelben, der Hälfte des Parmesans, dem Zitronensaft, Gewürzen und dem Grieß in einer Schüssel verrühren und mit Salz, Pfeffer würzen. Zum Schluß den Eischnee gleichmäßig unterheben.

Zuerst die Quarkmasse in die gefettete Auflaufform geben, dann Zucchinischeiben und Paprikastreifen darauf verteilen und etwas andrücken.

Zum Schluß nur noch den restlichen Parmesan darüber streuen, und den Auflauf ca. 35 min im Ofen backen lassen.

Nährwerte pro Portion: 469 kcal |15,6 g KH |40,3 g E | 25,4 g F

Guten Appetit!




Pancakes für Fitness-Junkies

Auf Instagram habe ich in meiner Story ein Rezept gepostet, was ich mir heute selber zusammen gefrickelt, ausprobiert und für sehr lecker befunden habe. Und weil die Resonanz auf die Frage, ob das Rezept euer Interesse weckt, doch recht groß war kommt hier das schnelle Rezept:

Gesunde Pancakes

für 8 Pancakes (bei mir 2 Portionen)

  • 40 g Dinkelmehl
  • 20 g Kokosmehl
  • 40 g Vanille-Proteinpulver
  • 20 g Leinmehl
  • 2 gestr. TL Backpulver
  • 1 Prise Salz
  • ca. 250 ml fettarme Milch oder Pflanzenmilch
  • 2 TL Ahornsirup, Grade C
  • evtl. 1 guter TL Pancake-Gewürz (z.B. von Just Spices), alternativ: Zimt
  • Kokosöl zum Ausbacken

Zubereitung:

  • Alle Zutaten mit Ausnahme des Kokosöls zusammen rühren. Wenn der Teig zu dick ist, einfach noch etwas Wasser zufügen.
  • In etwas Kokosöl bei mittlerer Hitze goldbraun backen.

Tipps:

  • Selbstverständlich kann mit den Mehlsorten variiert werden. Auch ein kleiner Teil Haferflocken macht sich bestimmt gut.
  • Die Milch kann teilweise durch Wasser ersetzt werden. Ich würde aber nicht mehr als ein Drittel tauschen.
  • Bei mir gab es dazu etwas Ahornsirup und selbstgemachten Rhabarberkompott.

Nährwerte für 1 Portion (inkl. 100 g Rhabarberkompott):

392 kcal • 45 g Fett • 27 g Eiweiß • 9 g Fett

So Ihr Lieben – das war also nach langer langer Zeit mal wieder ein Rezept. Hier bei WordPress sieht alles ganz anderes aus – aber ich zahle ja schließlich für meinen Webspace und zumindest wenn man nach Rezepten sucht ist ein Blog doch wesentlich einfacher als ein Insta-Feed.

Ich würde mich freuen euch bei Instagram begrüßen zu können – auch wenn ich mich wirklich sehr verändert habe und mein Leben doch recht sportlich ausgerichtet ist. Ich habe es lieben gelernt und fühle mich sauwohl.

Möchtet Ihr gerne immer mal wieder Rezepte von mir lesen?




Ich lebe noch

Liest hier eigentlich noch jemand?

Ich mache mal Piep und hoffe es geht euch allen gut!
Wer mehr von mir sehen bzw. lesen möchte, besucht mich am besten auf Instagram. :-) Auch meine Smilies sind verschwunden. Die Interessen haben sich in den letzten zwei Jahren doch ziemlich verlagert, aber ich backe immer noch supergerne. Mal sehr fitness-orientiert, mal ganz „normal“ und superlecker, wie ihr es noch von mir kennt.

Seid herzlich gegrüßt und bleibt gesund!




Der frühe Vogel…

Was für ein traumhafter Morgen heute… und für alle, die nicht so früh aufstehen und dieses tolle Schauspiel nicht mit ansehen konnten habe ich ein schnelles Foto gemacht. :hurra:

Und jetzt muss ich ganz fix weiter arbeiten… habt einen tollen Tag und eine schöne Woche! :bye:



Osterkränzchen mit Hagelzucker

Bevor Ostern jetzt fast herum ist kommt hier und heute noch schnell das Rezept für die hübschen Osterkränze, die das Tochterkind und ich gemeinsam für unseren Osterbesuch am gestrigen Nachmittag gebacken haben. Mehr für uns, damit wir das tolle Rezept auch in den kommenden Jahren schnell wieder finden – aber natürlich auch für all diejenigen, die mal Lust auf etwas anderes als Hefegebäck zu Ostern haben. :good:

Die Vorbereitungszeit hält sich in Grenzen (den längsten Part nimmt wohl das Flechten ein) und die hübschen Kränze lassen sich auch sehr gut am Vortag vorbereiten.

Aber ganz ehrlich: Frisch und evtl. sogar noch etwas warm schmecken sie am aller-aller-besten. ;-)

Osterkränze mit Hagelzucker

Zutaten für 6 kleine Kränze:

Vorbereitungen:

  • Alufolie
  • Küchenpapier

Für den Quark-Öl-Teig:

  • 300 g Weizenmehl
  • 3 gestr. TL Backpulver
  • 1 Prise Salz
  • 80 g Zucker
  • 1 Pck. Vanillezucker
  • 1 Pck. Finesse Orange
  • 125 g Magerquark
  • 1 Eiweiß, Gr. M
  • 80 ml Milch
  • 80 ml Sonnenblumenöl

Außerdem:

  • 1 Eigelb, Gr. M zum Bestreichen
  • etwas Milch
  • Hagelzucker

Später:

  • 6 gefärbte hartgekochte Eier

Zubereitung:

Vorbereitungen:

1. Küchenpapier zerknüllen, mit Alufolie umwickeln und zu „Eiern“ formen.
2. Ein Backblech mit Backpapier auslegen und den Backofen auf 200°C Ober-/Unterhitze (oder 180°C Umluft) vorheizen.

Für die Kränze:

1. Das Mehl, das Backpulver und eine Prise Salz in der Rührschüssel vermischen. Alle restlichen Zutaten für den Teig dazu geben und zunächst auf kleiner, dann auf hoher Stufe kurz zu einem glatten Teig verrühren. (Kitchen-Aid: Flachrührer, Handrührgerät: Knethaken) Nicht zu lange rühren, weil der Teig sonst klebt!

2. Den Teig zu einer Rolle formen, halbieren und jede Hälfte nochmal in 3 gleiche Teile teilen. Aus jedem der 6 Teile jeweils drei Stränge mit ca. 30 cm Länge formen. Am einen Ende zusammen drücken und zu kleinen Kränzen flechten. Das Kranzende etwas unter das Kränzchen drücken.

3. In jede Kranzmitte ein „Alu-Ei“ setzen, damit der Teig nicht zusammen laufen kann.

4. Das Eigelb mit etwas Milch verrühren und die Kränze damit bestreichen – dann mit Hagelzucker bestreuen.

5. In das untere Drittel des Backofens schieben und bei 200°C Ober-/Unterhitze in ca. 20 Minuten goldgelb backen. Nach dem Backen die „Alu-Eier“ SOFORT entfernen! Auf einem Kuchengitter die Kränzchen abkühlen lassen.

6. Vor dem Servieren in jeden Kranz noch ein bunt gefärbtes, hartgekochtes Osterei setzen.

Noch ein Tipp zum Schluss:
Anstelle der sechs kleinen Kränze kann auch ein großer Kranz gebacken werden. Dafür den Teig nur in drei Teile teilen und 3 Stränge á ca. 60 cm rollen. Diese zum Zopf flechten und anschl. auf dem Blech zu einem Kranz legen. Die Backzeit verlängert sich auch ca. 30 Minuten bei gleicher Temperatur.

Ein Punkte-Fazit wie sonst gibt es heute leider nicht. Aber Fakt ist, dass die Kränze sehr gerne gegessen wurden und bei unserer Familie sehr gut ankamen. ;-) Vom Hobbykoch, unseren Kindern und meiner Wenigkeit bekommen sie in jedem Fall die volle Punktzahl. :good:

Und nun wünsche ich Euch allen noch einen schönen restlichen Ostermontag und schicke Euch liebe Grüße :heart:



Käsekuchen mit Keksboden

Mein Blog mutiert wohl langsam zum Rezepteblog – aber das macht nichts. :yes: Hier finden sich die Rezepte einfach besser wieder als auf Instagram und die Suchfunktion ist Gold wert. :good:

Das nun folgende Rezept habe ich von meiner lieben Kollegin bekommen, die dienstags ihre wertvolle Mittagspause mit mir gemeinsam verbringt. :heart: Am vergangenen Dienstag hatte sie dieses Prachtexemplar von Käsekuchen für uns als Nachtisch dabei und ich kam aus dem Schwärmen gar nicht mehr heraus.

Nun endlich sind auch im Hause Terragina die aller-aller-letzten Weihnachtsplätzchen am letzten Wochenende vernichtet worden und ich hatte auch wieder Lust zu Backen. Ihr wisst ja – der Hobbykoch ist noch mehr Süßschnabel als ich und lag mir schon seit Tagen in den Ohren, wann ich denn wieder backen würde…  :whistle:

Hier also nun das geniale Rezept von einem mega-leckeren Käsekuchen. Kinderleicht und prädistiniert zum  Vorbereiten, denn eine Nacht im Kühlschrank ist mehr als empfehlenswert… ;-)

Käsekuchen mit Keksboden

Zutaten für eine 26er-Springform (ich habe mich für meine 23×23 cm große quadratische Springform entschieden):

Für den Boden:
250 g Weizenmehl
1 TL Backpulver
160 g kalte Butter
75 g Zucker
1 Pck. Vanillezucker

Für die mittlere Schicht:
200 g Magerquark
300 g Frischkäse
300 g Frischkäse light
200 g Zucker
3 EL Stärke
150 ml Cremefine zum Schlagen (oder Sahne)
1 Ei
2 EL Zitronensaft
abgeriebene Schale von 1 Zitrone

Für die oberste Schicht:
200 g Schmand
50 g Magerquark
1 TL Zitronensaft
2 EL Zucker
1 Pck. Vanillezucker

Zubereitung:

1. Den Backofen auf 180°C Ober-/Unterhitze vorheizen. Den Boden der Springform mit Backpapier auslegen und den Rand fetten.

2. Alle Zutaten für den Boden in eine Rührschüssel geben und zu einem glatten Teig verkneten. Gleichmäßig auf den Boden der Form drücken – kein Rand notwendig!

3. Die Form für 15 Minuten in den vorgeheizten Backofen schieben.

4. In der Zwischenzeit alle Zutaten für die mittlere Schicht gut verrühren und nach den 15 Minuten auf dem Mürbeteigboden verteilen.

5. Ofentemperatur auf 200°C Ober-/Unterhitze hoch stellen.

6. Backform wieder zurück in den Ofen schieben und den Timer auf 40 Minuten stellen. Den Kuchen bitte beobachten – die Oberfläche muss am Ende fest und nicht zu dunkel sein! Falls er zu dunkel wird bitte mit Alufolie abdecken.

7. Die Zutaten für die oberste Schicht zusammen rühren, nach ca. 40 Minuten auf den Kuchen geben und vorsichtig verstreichen. Den Kuchen nochmals für weitere 5 Minuten in den Ofen schieben.

8. Nach 5 Minuten herausnehmen, den Käsekuchen etwas in der Form abkühlen lassen und dann über Nacht in den Kühlschrank stellen.

Ich habe den Kuchen gestern gebacken und heute haben der Hobbykoch und ich ihn zum Kaffee probiert….

Hier wie immer unser Fazit – heute leider nur von zwei Personen:
Volle Punktzahl: 5/5 Punkte
Der Kuchen ist wirklich leicht und schnell zu machen und der Keksboden macht ihn zu etwas Besonderem. Die Käsemasse erinnert sehr stark an New York Cheesecake… – den kennt Ihr doch sicher alle, oder?


Rocky Road – eine gesunde Version

Der Begriff Rocky Road ist Euch bestimmt schon einmal irgendwo begegnet. Mein erster Kontakt mit diesem Namen war ein Protein-Pulver in der Geschmacksrichtung „Rocky Road“, das ich mir letztes Jahr irgendwann bestellt hatte. Lecker!

Direkt übersetzt heißt Rocky Road ja nichts weiter als „Steinige Straße“ – wenn man die Bilder betrachtet wird schnell klar, woher diese Assoziation kommt. :yes: Es handelt sich um eine äußerst amerikanische Süßigkeit, die eigentlich aus nichts weiter als geschmolzener Schokolade, Nüssen, evtl. Trockenobst und Marshmallows besteht. Natürlich gibt im Netz eine breite Fülle von Rezepten, alle ein wenig anders – ich habe dieses hier heute morgen auf Instagram entdeckt. :yes:

Und hier kommt ganz schnell das einfache, super an die eigenen Vorlieben anpassbare Rezept. :hurra:

Healthy Rocky Road

  • 200-250 g Zartbitterschokolade
  • 2 TL Kokosöl
  • etwas Salz, gerne etwas gröber
  • ca. 120 g Nüsse nach Wahl (Kerstin: 20 g Walnüsse, 50 g Mandeln, 50 g Macadamianüsse, 20 g Kokoschips)
  • 20 g Rosinen
  1. Die Nüsse in einer Pfanne ohne Fett anrösten, anschl. mit den anderen Zutaten, bei mir die Kokoschips und die Rosinen, vermischen. Währenddessen die Schokolade schmelzen, entweder auf dem Herd über dem Wasserbad oder in der Mikrowelle.
  2. Ist die Schokolade geschmolzen werden ca. 2 TL Kokosöl sowie etwas gutes Salz untergerührt.
  3. Ein Backblech mit Backpapier auslegen und die Nuss-Früchte-Mischung flach darauf verteilen.

    Die Schokolade vorsichtig darüber gießen und evtl. noch etwas zusammen schieben. Wer mag, darf auch alles ein wenig mischen.

  4. Jetzt nur noch zum fest werden in den Kühlschrank stellen. (Bei diesen Temperaturen eignet sich auch perfekt der Balkon oder die Terrasse.)

Zum Servieren mundgerechte Stücke abbrechen und sich freuen, wie zart die Schokolade im Mund zergeht… schmilzt also im Mund und in der Hand. ;-)



Omelett mit Ziegenkäsetalern

Yippieh – es gibt mal wieder ein Rezept bei Terragina und ich habe mich heute den ganzen Tag darauf gefreut, weil ich es schon seit Tagen unbedingt ausprobieren wollte. Daher möchte ich auch gar nicht lange um den heißen Brei das Omelett herum reden – Ihr solltet es unbedingt ausprobieren, denn es ist wirklich mega-lecker.

Zutaten für 2 Personen:

  • 1 rote Zwiebel
  • 2 kleine Lauchzwiebeln
  • 100 g (1/2 Rolle)  Ziegenweichkäse oder Camembert
  • 4 Eier (Gr. M)
  • 2,5 EL Schlagsahne oder Milch (Kerstin: 1/2 Cremefine zum Kochen 7%, 1/2 Milch)
  • Salz und Pfeffer
  • 25 g Walnusskerne
  • ca. 2 TL Öl nach Wahl (Kerstin: Kokosöl)
  • 4–6 TL Ahornsirup oder Tannenhonig

Zubereitung:

  1. Die Zwiebel schälen und in Ringe schneiden. Die beiden Frühlingszwiebeln säubern und ebenfalls in Ringe schneiden.
  2. Den Ziegenkäse in 4 etwa gleich dicke Scheiben schneiden. Die Eier in einem hohen Gefäß mit der Sahne und/oder der Milch gut verquirlen und mit Salz und Pfeffer würzen.
  3. Den Backofen auf 50°C Umluft vorheizen.
  4. Nun die Walnüsse in einer beschichteten Pfanne kleinen Pfanne (∅ ca 14 cm) ohne Fett rösten, heraus nehmen und beiseite stellen.
  5. 1 TL des Öls in der gleichen Pfanne erhitzen und die  Zwiebeln und die Frühlingszwiebeln darin braten. Herausnehmen und ebenfalls beiseite stellen.
  6. 1/2 TL Öl in der Pfanne erhitzen. Die Hälfte der verklepperten Eiermasse hinein geben und bei schwacher Hitze zugedeckt ca. 5 Minuten stocken lassen. Herausnehmen und auf einen Teller legen.
  7. Ca. die Hälfte der Zwiebelmischung auf einer Hälfte des Omeletts verteilen, 2 Scheiben Ziegenkäse darauf legen,  die Hälfte der Walnüsse darüber streuen und dann die andere Seite des Omeletts darüber klappen und im Backofen bei 50°C warm stellen.
  8. Noch ein weiteres Omelett ebenso braten. Wer mag kann noch etwas Ahornsirup oder Tannenhonig darüber geben.

Auf den Ahornsirup habe ich verzichtet. Nicht aus Ermangelung, sondern weil ich es schlichtweg vergessen habe. :whistle: War aber auch so ziemlich, nein, so richtig lecker!

Unser Familienfazit – zu vergeben sind wie immer 5 Sterne:
✶✶✶✶✶ vom Hobbykoch
✶✶✶✶✶ von meiner Wenigkeit
Das wird es also ganz sicher wieder geben… :good:


Mexikanischer Chili-Auflauf

Eigentlich muss ich schmerzlich zugeben, dass der Hobbykoch öfter kochenderweise in der Küche steht als ich. :noidea: Aber wenigstens helfe ich ihm hinterher beim aufräumen….

Aufmerksame Leserinnen und Leser wissen aber bereits, dass ich noch Urlaub habe und natürlich möchte und sollte ich mittags auch etwas Vernünftiges essen. Was liegt also näher als gemeinsam mit dem Hobbykoch zu kochen (ja, der Herr ist im Haus – Homeoffice)? Ich habe für uns ein Rezept heraus gesucht von dem ich mir sicher war, dass alle aktuell anwesenden Familienmitglieder es gleichermaßen gerne mögen. Es handelt sich um ein leichtes Gericht, das schnell auf dem Tisch steht und sich durch die Tortilla-Wraps zu etwas Besonderem mausert. Ich könnte es mir auch zum Empfang von Gästen sehr gut vorstellen.

Lange Rede, kurzer Sinn – hier ist es:

Mexikanischer Chili-Auflauf

Zutaten für 5-6 Personen:

1/2 Zwiebel
1-2 TL Speiseöl nach Wahl
500 g Rinderhackfleisch
3 große Tomaten (ca. 400 g)
1-2 Chilischoten oder Peperonis
1 kleine Dose Mais
21 Dose Kidney-Bohnen
etwas Mexikanische Gewürzmischung (Kerstin: Aus Ermangelung haben wir folgendes Gewürz verwendet: Baharat Gewürz)
Salz und etwas Pfeffer
3-4 Tortilla-Wraps
125 g Saure Sahne
ca. 100 g geriebenen Gouda
evtl. etwas Koriander für die Garnitur

Zubereitung:

  1. Die Zwiebel in kleine Stücke schneiden. Das Öl in eine ausreichend große Pfanne geben und die Zwiebel gemeinsam mit dem Hackfleisch ca. 10 Minuten anbraten.
  2. Die Tomaten in kleine Stücke Stücke schneiden, die Chilischoten der Länge nach aufschneiden, die Kerne entfernen und dann in Streifen schneiden.
    Den Mais und die Bohnen in einem Sieb abtropfen lassen.
  3. Den Backofen auf 170°C Ober-/Unterhitze vorheizen.
  4. Die Tomaten, die Chilis, den Mais und die Bohnen zum Hackfleisch geben und alles gut verrühren und noch weitere 5 Minuten köcheln lassen.
    Zum Schluß nach Geschmack würzen.
  5. Eine Auflaufform fetten, die Tortillas halbieren und teilweise überlappend die Auflaufform damit auslegen.
  6. Die Hälfte der Hackfleischmischung auf die Tortillas geben und die Saure Sahne mit einem Löffel klecksweise darüber verteilen. Dann die restliche Hackfleischmischung darauf geben und den Auflauf für 25 Minuten in den Ofen schieben.
  7. Zum Schluß den Auflauf mit dem geriebenen Käse und evtl. noch etwas Koriander bestreuen und servieren.

Wir waren alle drei sehr begeistert von diesem Rezept. Die Tortilla-Wraps bekommen eine leicht nudelartige Konsistenz, und auch die Idee den Käse erst zum Schluß darüber zu streuen (funktioniert natürlich auch prima am Tisch, damit jeder die Menge selber bestimmen kann) hat uns viel besser gefallen als zunächst gedacht. Nachmachen unbedingt empfehlenswert! :yes:

Unser Familienfazit – zu vergeben sind wie immer 5 Sterne:
✶✶✶✶✶ vom Hobbykoch
✶✶✶✶✶ vom Sohnemann
✶✶✶✶✶ von meiner Wenigkeit

Kurz: Besser geht nicht! :dance2:



Vitamine für alle

Schmuddelwetter! Auf Sturmtief „Burglind“ folgt „Christine“ – nicht ganz so agil wie ihre Vorgängerin, aber doch immer noch eklig, windig und nasskalt genug. So, dass für drei Tage der S-Bahn-Verkehr auf unserer Strecke gestrichen wurde. :wacko:

Ich hoffe, Euch geht es allen noch gut? Wenn nicht greift bitte zu und nehmt Euch eine Vitamin-C-Bömbchen, damit es Euch schon ganz bald wieder gut geht. Und wer noch genauso fit und gesund ist wie ich – Vorsicht ist besser als Nachsicht – von daher bitte ebenfalls gerne zugreifen. ;-)

Ich bin sehr happy mit meinem Weihnachtsgeschenk – ganz lieben Dank nochmal an den weltbesten Ehemann und Hobbykoch – und ich hoffe Euch gefällt die neue Art der Fotografie….