Alle Artikel mit dem Schlagwort: Brötchen

Terragina backt Franzbrötchen

… wohl eher: Terragina versucht, Franzbrötchen zu backen. Ich denke, das trifft es eher. *lol* „Franzbrötchen” – die Nordlichter unter Euch kennen diesen Namen sicherlich. Ich habe ihn mal irgendwo aufgeschnappt und nun ist er mir wieder begegnet, als ich plante, meinen Hefewürfel auf ansprechende und leckere Art und Weise zu verarbeiten. Ihren Ursprung haben die Franzbrötchen in der Hamburger Küche, wo sie gerne zum Frühstück oder auch zum Nachmittagskaffee (wie z.B. bei uns) gereicht werden. Charakteristisch ist das mehrfache Ausrollen und Bestreichen mit Butter, im letzten Arbeitsgang wird das Hefegebäck dann mit Zimtzucker bestreut und aufgerollt. Die doch sehr ansprechende Optik (so man sie die Vorgehensweise beherrscht und alles richtig gemacht hat) macht das Franzbrötchen zu etwas Besonderem – einem Hingucker auf jedem schön gedeckten Frühstückstisch oder der Kaffeetafel. Hier ist sie nun, meine ganz persönliche FRANZBRÖTCHEN-LOVE-STORY Zutaten für 14 Franzbrötchen (2 Bleche) 500 g Mehl 1 Würfel Hefe 70 g Zucker (Kerstin: 50 g) 250 g lauwarme Milch 70 g weiche Butter 1 Prise Salz Schalenabrieb einer Bio-Zitrone (Kerstin: 1 Tütchen Dr. Oe*tker …

Nicht nur für Langschläfer

Um 8 Uhr bin ich heute morgen aufgewacht und das Haus war noch sehr ruhig. Und da ich gestern schon so ein schönes Rezept bei der Hüttenhilfe entdeckt habe, dachte ich mir: "Das probierst du jetzt gleich mal aus". Also schnell alle Zutaten zusammen gesucht und die KüMa angeworfen – ratz-fatz waren diese leckeren Brötchen im Ofen. Zur Nachahmung für Süßschnäbel empfohlen, sie schmecken wirklich super mit selbstgemachter Konfitüre :-)     Zutaten für 8 Stück: 300 g Mehl 1 Päckchen Backpulver 1 Prise Salz 30 g brauner Zucker (Kerstin: 25 g) 50 g Margarine (Kerstin: Rama Culinesse) 150 ml Buttermilch wenig Milch zum Bestreichen Zubereitung: Den Backofen auf 220° Ober-/Unterhitze vorheizen. Alle Zutaten mit Küchenmaschine oder Handrührgerät zu einem schönen, glatten Teig verkneten. (Sollte er kleben, noch ein wenig Mehl zugeben – bei mir war das nicht der Fall). Eine längliche dicke Rolle formen (darauf achten, dass die Enden nicht spitz werden und immer wieder bissel zusammenschieben). Teilen und jede Hälfte in vier gleich große Stücke teilen. Kugeln formen, etwas flachdrücken, evtl. kreuzweise mit …

Ich backe kleine Brötchen

Schon lange habe ich in meinem Feedreader einen Artikel markiert – wollte ich doch schon lange mal Brötchen backen. Und dieses Rezept kam mir da doch äußerst gelegen – ein toller Auftrag für die neue KüMa (Küchen-Maschine). :dance: Gestern war die Gelegenheit günstig, denn wir erwarten ja morgen ganz lieben Besuch und wollen wieder Grillen – dazu kann man Baguette essen – logo. Aber man kann auch kleine Brötchen dazu schnabulieren. Also ging es gestern abend los, nachdem ich mit meinem Hobbykoch noch eine neue Ladung GeschmacksZauber (und diesesmal mit braunem Zucker und 1 kg Salz) hergestellt habe.     PARTY – BRÖTCHEN   Zutaten für 45-48 Stück 1000 g Mehl (ich habe 250 g Weizenmehl Type 1050 genommen und am nächsten Tag Weizenmehl Type 405) 600 ml Wasser 1 Päckchen Trockenhefe 2 TL Salz (Kerstin: GeschmacksZauber) Zubereitung: Am Vorabend werden 250 g Mehl, 1/2 Päckchen Trockenhefe und 300 ml Wasser in einer Schüssel gut verrührt und mit einem Geschirrtuch abgedeckt über Nacht an einen warmen Ort zum Gären gestellt. Am nächsten Morgen (bei mir …

Zeit für Serviettenknödel

Sonntag ist doch der ideale Tag für Serviettenknödel – und wo wir gerade einen halben Stoffbeutel voll alter Brötchen hatten, ist es doch die ideale Resteverwertung. Also los: Inspiration habe ich mir mal wieder bei Steph geholt, hatte sie doch auch kürzlich köstlich aussehende Serviettenknödel gebloggt. Eigentlich habe ich mich relativ nah an Stephs Rezept gehalten und alles hat auch prima funktioniert. Neu für mich war der am Schluß untergehobene Eischnee, aber das habe ich übernommen und bin sehr froh darüber, der Teig wird schön "fluffig" durch dieses Prozedere. Allerdings habe ich es mit dem Serviettenknödel garen ein wenig anders gehandhabt – wohl, weil ich da die Vorzüge unseres Dampfgarers wieder völlig ausreizen konnte. Vor gut drei Jahren, als es um die Neuanschaffung eines Backofens ging, haben wir uns entschlossen, uns einen Backofen mit integriertem Dampfgarer zu gönnen. Ein Kennenlernabend des Gerätes beim Sternekochclub Deutschland damals hat uns auch viele schöne Dinge lernen lassen, so auch die Zubereitung von Laugenknödeln aus dem Dampfgarer. :) Also ist auch die Zubereitung von "ganz normalen" Serviettenknödeln fast ein …