Alle Artikel mit dem Schlagwort: indisch

Hähnchen-Curry

Nach der gestrigen süßen Sünde habe ich heute wieder mal ein herzhaftes Rezept für Euch. :sing: Der Sohnemann lag mir schon seit Tagen in den Ohren, dass er gerne mal wieder was Indisches essen wollte und da sind der Hobbykoch und ich auch gleich und immer wieder sehr gerne dabei. Heute also nochmal ein kleiner Ausflug ins Land der Aromen – ich habe das Originalrezept allerdings ein klein wenig abgewandelt.

Tikka Masala Hühnchen

Oh ja, wir hatten mal wieder so richtig Lust auf Indisch. Da kam mir ein Rezept in der Februar-Ausgabe meiner Chefkoch-Zeitschrift gerade recht und ich fragte meinen persönlichen jungen Koch-Assistenten, ob er nicht Lust hätte, mit mir gemeinsam heute das Mittagessen zuzubereiten. Und er hatte Lust! :hurra:

Indischer Chai-Tee

Verwöhnprogramm für den Hobbykoch – er ist im Urlaub auf den Geschmack gekommen. Aufgrund einer kleinen Magenverstimmung gab`s eine Woche lang deutlich mehr Tee als Kaffee. Meist in Form von Tee*kanne Chai-Tee. Und der Herr ist auf den Geschmack gekommen und trinkt mir nun hier meinen ganzen Tee weg. *lol* Ich habe mir in den Kopf gesetzt, diesen Chai-Tee jetzt einmal selber ausprobieren, nachdem die liebe Immi mir vor kurzem in groben Zügen gezeigt hat, wie es geht. Den Rest habe ich mir dann bei Tante Google zusammen gesammelt. INDISCHER CHAI-TEE Für 3-4 große Teegläser: 600 ml Wasser 400 ml Milch 3 grüne Kardamom-Kapseln 2 Nelken 1 TL Fenchelsamen 1 TL Anissamen (alternativ: 1 Stern-Anis) 1/2 Zimtstange 1 kleines Stück frischen Ingwer, in feine Scheibchen geschnitten evtl. 4-5 Pfefferkörner (je nach Geschmack) 2 EL (oder 2 Beutel) Assam-Tee brauner Zucker oder Honig nach Geschmack Alle Zutaten ausser der Milch, den Teeblättern und dem Zucker in einen Topf geben und aufkochen. Die Hitze zurück drehen und 10 Minuten köcheln lassen. Die Milch zugeben und weitere 5 …

Kardamom, Senfsaat & Co

… denn heute gab`s einiges zu erledigen. Begonnen hat es mit der Arbeit, danach habe ich den ganz in der Nähe gelegenen Asia-Markt unsicher gemacht und mich mit den Gewürzen eingedeckt, die mir für die indische Küche noch fehlen. Ein sehr interessanter Laden, dieses Asia-Land in Frankfurt-Höchst – ich war noch nie dort. Viele  Kunden mit – man entschuldige den Ausdruck – Schlitzaugen… ich kann Japaner, Vietnamesen, Thais und Chinesen ehrlich gesagt nicht besonders gut auseinanderhalten. Die Bezeichnung ist alles andere als böse gemeint. Bissel unaufgeräumt das Ganze, aber doch so, dass ich mich einigermassen orientieren konnte. Der Hobbykoch hat und ja gestern bereits mit Tandoori-Paste, Ghee (sprich: Gie – indisches Butterschmalz), Curryblättern und ganzem Kreuzkümmel eingedeckt. Ich habe dann heute noch grüne und schwarze Kardamomkapseln, schwarze Senfsaat, Bockshornsamen, Schwarzkümmel, Mangopulver und Kokosmilch dazu gekauft. Und ich habe einiges gelernt: Mangopulver (auch Amchur genannt) wird aus der unreifen Mango gewonnen und dient in der indischen Küche als Säurungsmittel. Es ist bestens geeignet für Obstkompotte und Chutneys, aber auch für Fleischgerichte, weil es angeblich die Eigenschaft …

Wir kochen indisch

Habe ich euch damit schon neugierig gemacht? Hier ist die Auflösung: Denn jetzt wird experimentiert – und es hat uns wieder mal viel Spaß gemacht, sonntags mittags gemeinsam in der Küche zu stehen und zu werkeln. Ich konnte es kaum erwarten, endlich loszulegen. Habe dann um halb 11 schon die ersten Sachen geschnippelt und mir alles, was ich brauche, bereit gestellt – das Foto habe ich euch ja vorhin gezeigt.     Hier werden die Zwiebeln, der Kreuzkümmel (ich hatte leider nur gemahlenen im Haus), Kokosraspeln und der geriebene Ingwer angebraten.     Und schon sind wir fertig – ich gebe zu, das Dal schaut bissel aus wie schon mal gegessen, aber es ist total lecker! Und der Reis – ja, den werde ich jetzt mit ziemlicher Sicherheit öfter so machen!   Die Rezepte gibt es dieses Mal beim Chefkoch: Der Hobbykoch hat das Fleisch (Reste unseres Fleischfondues im Dezember, welches wir gut eingefroren hatten) übernommen (ohne Rezept) und den Gewürzreis. Ich habe mich um das (oder heißt es den?) Dal gekümmert. Das Fleisch hat …