Leckeres

Ein Küchengruß von Cynthia Barcomi

Habe ich wirklich schon so lange kein Rezept mehr gebloggt? :razz: Das letzte waren diese Kartoffelscheiben am 30. Januar 2011. :blush: Ich denke, es wird mal wieder Zeit.

Auch wenn ich jetzt doch nicht backen musste für`s Wochenende, so war ich doch ein wenig kribbelig, ein Rezept aus dem Backbuch auszuprobieren, welches mir der nette Götterbote gestern mittag an die Tür brachte…

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Schon lange liebäugelte ich mit diesem Buch und vor zwei Tagen habe ich es mir endlich bestellt. Wer mehr über Cynthia erfahren möchte, hier und hier gibt`s einiges über sie zu lesen. ;)

Und da ich ja erfahrungsgemäss ein Back- oder Kochbuch nicht lange herum liegen lassen kann, checkte ich schnell meine Vorräte und bat den Sohnemann noch kurz nach nebenan zu Tante Emma zu flitzen, um noch Butter und Buttermilch zu holen. Ein liebes Kind – das klappte heute ohne zu murren. :hearts:

Los ging’s – für den Anfang habe ich mir dieses Rezept hier herausgeguckt und nur minimal verändert:

BLAUBEER-MAISMEHL-MUFFINS

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Zutaten für 12 Muffins:

  • 150 g Mehl
  • 170 g feines Maismehl (Polenta)
  • 65 g Zucker (Kerstin: 55 g)
  • 2 1/2 TL Backpulver
  • 1/2 TL Natron
  • 1/4 TL Salz
  • 90 g zerlassene Butter
  • 200 ml Buttermilch
  • 1/2 TL Vanillezucker (Kerstin: 1 TL Vanille-Extrakt)
  • 1 Ei
  • 250 g Blaubeeren

Zubereitung:

Die roten Zutaten in einer kleineren Schüssel mischen.

Den Backofen auf 190°C Ober-/Unterhitze vorheizen.

Die blauen Zutaten in einer größeren Schüssel mischen und mit den Schlagbesen des Handrührgerätes verrühren.

Die Mehl-Polenta-Mischung auf einmal zu der flüssigen Mischung geben und mit einem Teigspatel kurz vermengen, dann die Blaubeeren zugeben und unterheben. Auf keinen Fall verrühren, sonst werden die Muffins später fest und das wäre doch sehr schade.

Schon fertig! :dance:

Den Teig am besten mit Hilfe eines Eisportionierers auf die 12 mit Papiermanschetten ausgelegten Mulden eines Muffinbleches verteilen.

In 18-20 Minuten sind die Muffins fertig (Stäbchenprobe!)

blueberry_muffins_02.jpg

Zum Schluß noch ein paar Anmerkungen von mir:

– Ich hatte leider nur noch 200 g TK-Blaubeeren im Tiefkühlschrank. Mit frischen Beeren klappt das sicher besser, weil sie nicht so feucht sind.

– Um auf die Menge von 250 g zu kommen, habe ich noch 50 g Zartbitter-Kuvertüre gehackt. Nüsse könnte ich mir auch gut vorstellen.

– Der Teig kam mir ehrlich gesagt zu fest vor, ich bin Muffinteig weicher gewohnt. Also bitte nicht erschrecken – ich denke, der Teig muß so sein. Nur wirklich nicht zu lange verrühren, das ist ganz wichtig und der bläulich-grünliche Verfärbungs-Effekt hält sich dann mehr in Grenzen!

Unser Fazit:

Sensationell! Endlich sehen die Muffins auch nach dem Auskühlen mal aus wie Muffins – darüber freue ich mich sehr. :sing: Und schmecken tun sie auch! :yes1:

Die Kombination mit dem Maismehl war uns neu, aber wir sind eigentlich sehr begeistert. Die Muffins sind fluffig, saftig und haben „mehr Biss”. :daumen:

Und eines steht fest: Wenn wir Ende August nach Berlin fahren, dann werden wir ganz sicher dem Barcomi’s einen Besuch abstatten. Idealerweise ist das Café nämlich gerade mal 2-3 km von dem von uns gebuchten Hotel entfernt. :yeah:




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