Der Back-Wahn geht weiter. Fertig gestellt habe ich heute die Vanillekipferl weiter unten und das hier doch sehr beliebte Vogelfutter.
Heute habe ich auch das bereits angekündigte Spitzbuben-Rezept mitgebracht. Bewährt seit einigen Jahren (mit dem anderen Rezept hatte ich ja ein „Grande Malheurâ€).
Gerade habe ich mich in unseren Vorratskeller geschlichen, um noch schnell ein Foto von den (leider etwas dunkel gewordenen) Plätzchen zu machen.
SPITZBUBEN
(ein Rezept, was sich auch prima für die Bäckerei mit Kindern eignet – mit meiner persönlichen Geling-Garantie)
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Zutaten für 50-60 Stück:
- 300 g Mehl
- 175 g Butter
- 100 g Zucker
- 1 Pck. Vanillezucker
- Konfitüre nach Wahl (Kerstin: Sa*mt Erdbeer und Aprikose)
- Puderzucker zum Bestäuben
Zubereitung:
Mehl, Butter, Zucker und Vanillezucker am besten mit dem Knethaken der Küchenmaschine zu einem glatten Teig verkneten, in Folie wickeln und für 1 Std. in den Kühlschrank legen.
Auf einer leicht bemehlten Arbeitsfläche Plätzchen ausstechen, die Hälfte „mit Lochâ€, und auf zwei mit Backpapier ausgelegte Bleche legen.
Kleiner Tipp: Die genialen Linzer Förmchen findet man zu dieser Zeit auf den größeren Weihnachtsmärkten. Sie haben quasi einen „Stempelâ€, mit dem sich die Plätzchen toll auf ein Blech setzen lassen.
Den Backofen auf 180°C Umluft vorheizen und die Plätzchen in ca. 15 Minuten goldgelb backen. (Meine Oberteile waren leider einen Tick zu lange im Ofen. Also unbedingt im Auge behalten.)
Nach dem Backen die Plätzchen auf einem Kuchengitter auskühlen lassen. Die Oberteile – mit Loch – werden mit Puderzucker bestäubt. Die Unterteile – ohne Loch – mit einem kleinen Klecks Konfitüre bestreichen und mit einem Oberteil belegen.
Aufbewahren lassen sich die Plätzchen prima in einer Blechdose, jede Lage mit einem Stück Butterbrotpapier getrennt.
Quelle: Zwergenstübchen Plätzchen (Vehling Verlag)
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Wer hier schon länger liest, weiß, dass ich alljährlich Vanillekipferl nach diesem Rezept backe. Da ich aber diese Kipferl am Donnerstag nächste Woche mit Freundinnen zusammen backen werde, habe ich heute mal ein weiteres hochgelobtes Rezept ausprobiert. Gefunden habe ich es hier (wo sonst?).
Ich habe mich genau an die Angaben gehalten und der Teig wurde ganz prima. Beim Kipferl formen habe ich dann aus dem Teig dicke Stränge geformt und Scheiben von 12 g abgeschnitten (man bekommt schnell ein Auge für das Gewicht und die Kipferl werden schön einheitlich gebacken – die Mühe des Abwiegens lohnt sich also).
Beim Kipferl-Formen achte ich darauf, dass die beiden Enden nicht zu spitz werden. Das ergibt später schöne dick-knuddelige Kipferl.
Und zwei Fotos habe ich auch noch gemacht:
Kipferl im Rohzustand….
Und Kipferl fertig!
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Ich finde, sie schmecken auch sehr lecker. Wer Haselnüsse nicht mag, hat allerdings schlechte Karten (armes Tochterkind… ich backe Dir auch noch die anderen mit Mandeln…) Außen schön mürbe und innen weich.
Noch ein Tipp: Vanillekipferl am besten auf einem Glas- oder Porzellanteller pyramidenartig aufschichten, mit einem Geschirrtuch abdecken und kühl stellen (z.B. im Keller). So bleiben sie mindestens vier Wochen lang frisch.
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