Ja – ohne Tütchen! :yes1: Und ich frage mich inständig, warum ich bis zum gestrigen Tag damit gewartet habe. Es ist nun wirklich alles andere als ein Hexenwerk und es schmeckt um Klassen besser als das adäquate Produkt von Dr. O.
Es sind fast exakt die gleichen Arbeitsgänge und man hat zwei drei entscheidende Vorteile: Man weiß, was drin ist, bestimmt die Süße selber und dieser Pudding schmeckt….. zum Reinsetzen.
Ich habe ihn gestern abend nach dem Kochen nicht mehr probiert, aber ich gehe fast eine Wette ein, dass er eingekuschelt auf der Couch, noch warm, bei einem schönen Film, einfach nicht mehr zu toppen ist.
Und so schaut er aus:
SELBSTGEMACHTER VANILLEPUDDING
Zutaten für 6 kleine Puddingschälchen und noch zwei weitere Schälchen:
- 1 l Milch
- 80 g Stärke (z.B. Mondamin)
- 80 g Zucker
- 1 Vanilleschote
Zubereitung:
Die Vanilleschote der Länge nach aufschneiden und das Mark heraus kratzen. Von der Milch ca. 250 ml abnehmen und mit Stärke und Zucker in einem Schälchen klümpchenfrei anrühren.
Die übrige Milch gemeinsam mit dem Vanillemark und der Schote erst ca. eine halbe Stunde stehen lassen und dann unter gelegentlichem Rühren zum Kochen bringen. Am Ende dabei bleiben und Rühren, damit die Milch nicht überkocht.
In der Zwischenzeit ein paar Schälchen kalt ausspülen.
Kurz vorm Siedepunkt die Vanilleschoten herausfischen, mit kaltem Wasser abspülen und auf einem Küchenkrepp trocknen lassen. Damit kann man noch z.B. Zucker aromatisieren (dafür einfach die trockenen Schoten in ein gut verschlossenes Glas mit Zucker stellen).
Den Topf vom Herd nehmen und unter Rühren mit dem Schneebesen die angerührte Stärke-Milch-Zucker-Mischung zügig unterrühren. Solange, bis die Masse deutlich dicklich wird (das geht recht schnell). Dann in die Förmchen füllen, abkühlen lassen und später in den Kühlschrank stellen… insofern der Pudding nicht schon heiß bzw. warm genossen wird, denn auch so ist er ein Gedicht. :dance:
Und noch ein „Special” Tipp von mir:
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