Es muß ja nicht immer ein Obstkuchen sein, auch wenn diese im Sommer fast am besten schmecken. Zwischendurch freue ich mich auch immer über etwas „Schokoladiges†– genau wie das Tochterkind.
Und so hatte ich mich vorgestern abend noch dazu entschlossen, meine kleine Kastenkuchenform auszuprobieren. Schokolade sollte es also sein – und wieder einmal wurde ich beim Chefkoch fündig.
Schnell die Zutaten abgecheckt – alles da. Dann konnte es ganz fix losgehen.
BAILEYS-SCHOKOLADEN-KUCHEN MIT KROKANT
Zutaten für eine kleine Kastenkuchenform, ∅ 20 cm
oder einen kleinen Gugelhupf, ∅ 20-22 cm
- 150 g weiche Butter
- 150 g Zucker (Kerstin: 140 g)
- 2 Eier
- 150 g Mehl
- 1/2 TL Backpulver
- 1/2 TL Vanillezucker
- 100 ml Baileys
- 2 EL Krokant
- 1 EL dunkles Kakaopulver
Für die Glasur:
- 100 g Zartbitter-Schokolade (Kerstin: Blockschokolade)
- 2 1/2 EL Sahne
Zubereitung:
Die weiche Butter cremig rühren. Zucker und Vanillezucker zugeben und sehr gut verrühren. Dann die beiden Eier einzeln einarbeiten.
Das Mehl sieben und mit dem Backpulver mischen.
Den Backofen auf 175° Ober-/Unterhitze vorheizen. (Ich habe keine Erfahrung, ob auch Umluft hier geeignet ist.)
Die Form mit Butter ausstreichen.
Die Mehlmischung in 4-5 Portionen abwechselnd mit dem Baileys unterrühren. Zum Schluß den Krokant und das Kakaopulver ebenfalls unterrühren, so dass alles gleichmässig verteilt ist.
Den Teig in die vorbereitete Form füllen und glattstreichen – im unteren Drittel in den Ofen schieben.
Backzeit: 45-50 Minuten (Stäbchenprobe)
Wird der Kuchen in einer Kastenkuchenform gebacken, nach 15 Minuten ca. 1 cm tief der Länge nach einschneiden.
Nach dem Backen den Kuchen 10-15 Minuten in der Form lassen, erst dann auf ein Kuchengitter stürzen und auskühlen lassen.
Für den Guß die Schokolade über einem Wasserbad schmelzen und die Sahne darunter rühren. Ein wenig abkühlen lassen und dann, noch flüssig, den Kuchen damit überziehen. Dieser Guß wird fest, schmeckt sehr lecker und bricht nicht beim Schneiden.

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