Panna cotta (italienisch für „gekochte Sahneâ€)… hmmh, was für ein wunderbares Wort. Und nach dem der Hobbykoch uns mit dieser Leckerei hier
heute mittag dermassen verwöhnt hat, wollte ich mich natürlich nicht lumpen lassen und habe mich an eben dieses oberleckere, italienische Dessert heran gewagt.
By the way – es war das erste Mal (schließlich hatte ich vorher nicht diese fantastischen Vanilleschoten im Haus….). Ich bin immer davon ausgegangen, dass es sehr aufwändig sein muß, diese köstliche Creme zuzubereiten – aber ganz im Gegenteil – es ist wirklich kein schwerer Auftrag und somit auch ein idealer Nachtisch für weniger Geübte.
Das Rezept stammt wieder mal von Donna Hay – dieses Mal aus ihrem Buch „Schnelle Küche für Gästeâ€:
PANNA COTTA MIT HIMBEEREN
Zutaten für 4 Portionen (Weck-Gläser, 140ml)
- knapp 2 TL Gelatinepulver
- 30 ml Wasser
- 400 ml Sahne (Kerstin: die Hälfte durch Cremefine ersetzt)
- 45 g Puderzucker
- 1 Vanilleschote
- 1 Stück Zitronenschale
- 75 g Himbeeren (Kerstin: Wir haben insgesamt 250 g dazu gegessen)
- 1 TL Puderzucker für die Himbeeren (Kerstin: weggelassen)
Zubereitung:
Zuerst wird das Gelatinepulver in einem kleinen Schälchen mit dem Wasser gemischt und 5 Minuten stehen gelassen.
Währenddessen die Vanilleschote der Länge nach aufschneiden und das Mark mit der Messerrückseite heraus kratzen.
Sahne, Zucker, Vanilleschote + Mark und die Zitronenschale in einen Topf geben und bei mittlerer Hitze aufkochen. 5 Minuten kochen lassen.
Jetzt die angerührte Gelatine zügig einrühren, weiter rühren und weitere 5 Minuten kochen. Dann die Vanilleschote sowie die Zitronenschale herausfischen.
Die Rahmmischung in vier kurz mit kaltem Wasser ausgespülte Gläschen oder Schälchen füllen und abgedeckt vollständig auskühlen lassen. Anschl. für mindestens 4 Stunden in den Kühlschrank stellen.
Zum Anrichten ein paar Himbeeren auf die Panna cotta geben und die restlichen Himbeeren in einem Schüsselchen dazu stellen.
Original-Rezept: aus â€Donna Hay – Schnelle Küche für Gästeâ€
Meine Tipps und Erfahrungen:
Das Dessert lässt sich auch wunderbar am Vortag zubereiten.
Ein paar mehr Himbeeren schaden nicht. ;)
Der Espresso passte vorzüglich dazu!
Und das größte Kompliment, das kam mal wieder von meinem Hobbykoch. Sagte er doch tatsächlich: „Das ist super-lecker – da hätte ich sogar noch eins von gegessen…â€. Wer den Hobbykoch kennt, weiß, dass das ein Kompliment höchster Kategorie ist – ich freue mich!
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