Hobbykoch: „Hast Du heute schon gebloggt?â€
Küchenfee: „Wann hätte ich das denn tun sollen?â€
Hobbykoch: „Du hast heute noch gar nicht gebloggt…. Ich bin doch jetzt wieder zu Hause….â€
Küchenfee: „Na dann werde ich gleich mal hochgehen…â€
Ein kleiner Dialog – vor wenigen Minuten im Hause Terragina. *lol*
Also werde ich meine Ehefrau-Pflichten erfüllen und ein klein wenig von unserem Wochenende erzählen.
Der gestrige Tag war geprägt von Einkäufen und Vorbereitungen für das kleine Gartenfest des Tochterkinds. Endlich war der Tag da und sie konnte Ihren Geburtstag nachfeiern. Leider mussten wir 2 x schieben.
Und dann stand natürlich das Abholen eines sehr müden Hobbykochs auf dem Plan. Wer mich ein wenig besser kennt, weiß, dass ich so gar nicht gerne zum Frankfurter Flughafen fahre und die damit verbundene Parkerei ist mir ein Greuel. Warum? Ja – warum eigentlich? Das frage ich mich hinterher auch immer. ;)
So, wie es mir vom Hobbykoch via Skype empfohlen wurde, machte ich mich also erst mit dem Sohnemann auf den Weg, als die Maschine online als „gelandet†markiert war. Genau 1 Minute verzögert – mal so am Rande.
Wir hatten einen Super-Parkplatz ergattern können und fast die Ankunftshalle erreicht, als der Hobbykoch auf dem Handy anrief. Er war schon durch – Wahnsinn. Wir brauchen von daheim ca. 20 Minuten bis zu Rhein-Main-Airport. Und so stand er am Ende der Rolltreppe und strahlte uns aus etwas müden Augen an. Hach, war das schön nach 14 Tagen, ihn wieder feste zu drücken. Es war doch ganz schön lang geworden – aber nun isser ja wieder da. :hearts: Schnell ging es nach Hause, wo das Tochterkind nebst Freund ihn auch schon sehnlich erwartete.
Klar bestaunten wir drei erst einmal, was er uns für Schätze mitgebracht hatte. So ist die Garderobe des Tochterkindes und der Küchenfee ein wenig aufgestockt, der Sohnemann freut sich tierisch über den iPod Nano (das längliche Modell – der neue überzeugt uns hier alle nicht so) und wir lassen uns die berühmten Jelly Beans schmecken. Auch zwei i*Phone-Hüllen waren im Gepäck, wobei eine leider kaputt und unbrauchbar aus der Verpackung kam. Ausgerechnet die, die ich so richtig toll fand, aber so kann ich sie leider nicht benutzen. Aber dafür kann der Hobbykoch ja nichts….
Nach dem Koffer-Auspacken stand für den Herrn Papa das Getränke holen und Einkaufen der letzten Lebensmittel für die Party auf dem Programm. Und nein – ich habe ihm das nicht auferlegt, das hat er selber so entschieden, schon, bevor er nach USA geflogen war.
Gemeinsam richteten wir den Rest in der Küche, im Garten erschien quasi innerhalb von 30 Minuten ein großes Zelt aus dem Nichts und pünktlich um 20 Uhr war alles an seinem Platz. Inkl. Mett, Wurst- und Käseplatte, 30 Brötchen, Getränken, Musikanlage und Lichterkette. An dieser Stelle mal ein dickes Kompliment und Dankeschön an den Freund des Tochterkindes – toll!

Um 20:30 Uhr ist es bereits dunkel…. der Sommer verkrümelt sich gerade… :(
Es wurde eine tolle Party mit ca. 18 Gästen und wirklich wenig Alkohol, dafür aber mit lauter Musik. Schließlich wird man auch nur einmal 16 (was wir auch per nettem Briefchen der Nachbarschaft am Samstag vormittag mitgeteilt hatten. Auch, dass es eben mal ein wenig lauter werden wird bei uns). Unglaublicherweise hatten wir dennoch um 21:40 Uhr ??? Besuch von der Polizei – die nahmen`s aber eher mit Humor. Für die letzten 20 Minuten, also bis 22:00 Uhr, drehten die Jungs und Mädels nochmal richtig auf. Recht hatten sie! Danach wurde die Anlage auf „Zimmer- bzw. Zeltlautstärke†heruntergedreht und um 1:30 Uhr war die Fete vorbei.
An dieser Stelle auch ein großes Lob an mein Tochterkind und ihren Freund. Hatten sie doch alle Reste mit Folie abgedeckt und im Kühlschrank verstaut und auch alles andere wirkte am Morgen danach recht aufgeräumt. Was noch übrig war, erledigten wir dann mit vereinten Kräften heute mittag gemeinsam, nachdem die Familie ausgeschlafen hatte (und ich für 90 Minuten im Fitness-Studio war).
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Der Hobbykoch legte auch kräftig mit Hand an, aber heute am Nachmittag holte ihn dann doch der Jetleg ein. Das Tochterkind zauberte in der Küche Couscous mit Teriyaki-Hähnchen, während er seelig einschlummerte. Zum Abendessen weckte ich ihn dann noch kurz – jetzt ist er wieder im Land der Träume. Gut, dass er morgen noch frei hat, dann hat er noch einen Tag länger Zeit, sich an den hiesigen Rhythmus zu gewöhnen.
Das war`s von mir für heute – ich werde einen weiteren kuscheligen Abend alleine auf der Couch verbringen oder dem Hobbykoch beim Schlafen zu sehen…. das Tochterkind ist mit Freund beim Bowlen und der Sohnemann ist mit seinem i*Pod zugange….
Euch allen einen guten Start in die neue Woche und vielen Dank für`s Lesen – ich hoffe, ich habe Euch nicht gelangweilt!

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